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Saalfeld-Rudolstadt
THÜRINGEN-KLINIKEN
• Georgius Agricola •
Saalfeld • Rudolstadt • Pößneck
•
Akademisches
Lehrkrankenhaus
des Universitätsklinikums Jena
•
Kooperation mit der
Medizinischen Fachschule
Saalfeld
•
Zertifikat für
Nachwuchsförderung
der Bundesagentur für Arbeit
•
betriebseigene
Kindertagesstätte
in Saalfeld
•
Stipendien
für Medizinstudenten
•
Möglichkeiten für
Praktika, FSJ und Bundesfreiwilligendienst
an allen
Klinikstandorten
•
derzeit
ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
an vier Klinikstandorten und in 20 MVZ-Arztpraxen
So erreichen Sie uns:
Rainweg 68 • 07318 Saalfeld • Telefon (0 36 71) 54-0
Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 Rudolstadt • Telefon (0 36 72) 4 56-0
Hohes Gäßchen 8-10 • 07381 Pößneck • Telefon (0 36 47) 4 36-0
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Knapp ein Jahr ist er alt, hat aber schon eine stattliche Bilanz vorzuweisen. Im Herbst 2013 gründete sich
im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ein Industriestammtisch.
Unternehmer wollen mitreden
Er geht auf eine Anregung aus der Indus-
trie selbst zurück. Dr. Thomas Nothegger
von Aeropharm/Sandoz hatte die Idee
und fand in der Wirtschaftsförderagentur
der Region, beim Beteiligungsmanage-
ment des Landkreises und schließlich
beim Landrat selbst offene Ohren. Die
Wirtschaftsförderagentur organisiert
mittlerweile die Treffen. Selbsterklärtes
Ziel des Stammtisches: Verbesserung
des Zusammenwirkens der Industrie mit
der Kommunalpolitik zur Verbesserung
der Standortsituation.
14 Unternehmen gehören zum
Teilnehmerkreis. Sie bieten mehr
als 4.000 Industriearbeitsplätze an
und erwirtschaften mit über einer
Milliarde Euro mehr als die Hälfte des
Jahresumsatzes aller Unternehmen im
Landkreis. Allein in den kommenden
vier Jahren wollen die Firmen 275
Millionen Euro investieren und planen
250 Millionen Euro für Forschung und
Entwicklung auszugeben.
Anhand dieser Zahlen versteht es sich
von selbst, dass ihre Stimme Gehör
findet – auch weit über die Grenzen
des Landkreises hinaus. Bildungsminis-
ter Matschie, Bauminister Carius und
Wirtschaftsminister Höhn waren schon
zu Gast. Bei den Gesprächen ging es
um die Einbindung der Region in die
wirtschaftsbezogene Forschung, um die
Verbesserung der Infrastruktur und die
Intensivierung des Engagements des
Freistaats bei der wirtschaftlichen und
touristischen Standortentwicklung.
Nach der Auswertung der Ministerge-
spräche wird sich der Industriestamm-
tisch voraussichtlich damit befassen,
konkrete Aussagen der Minister anhand
konkreter Vorschläge und Hinweise zu
untersetzen und entsprechende
Maßnahmen der Landesregierung
einzufordern. Darüber hinaus sollten
gemeinsame Aktivitäten zur Verbesse-
rung des Standortmarketings konzipiert
und umgesetzt werden. (tl).
